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1964 stellte der Vorsitzende Mao in einer Stellungnahme zur Sozialistischen Erziehungsbewegung fest: "Die Bürokratenklasse auf der einen Seite und die Arbeiterklasse zusammen mit den armen Bauern und unteren Mittelbauern auf der anderen Seite sind zwei in scharfem Gegensatz zueinander stehende Klassen. Ferner unterstrich der Vorsitzende Mao: "Auch bei der Verwaltung kommt es auf die sozialistische Erziehung an. Wenn das Verwaltungspersonal nicht unter die Arbeitsgruppen in den Werkhallen geht und die 'drei Gemeinsamkeiten' praktiziert, die Arbeiter nicht zu seinem Lehrmeister macht und eine oder mehrere Fertigkeiten erlernt, dann wird es sich Zeit seines Lebens in einem Zustand des scharfen Klassenkampfes mit der Arbeiterklasse befinden und letzten Endes als Bourgeoisie von der Arbeiterklasse gestürzt werden. Wenn sie keine technischen Fertigkeiten erwerben und für lange Zeit Laien bleiben, werden sie auch die Verwaltungsarbeit nicht gut vollbringen könne. Selbst im Dunkeln tappen, aber anderen den Weg erleuchten wollen - das geht nicht." Der Vorsitzende Mao stellte weiter fest: "Diese den kapitalistischen Weg gehenden Leiter sind bereits bürgerliche Elemente, die den Arbeitern das Blut aussaugen, geworden oder werden es gerade. Wie sollten sie die Notwendigkeit der sozialistischen Revolution in vollem Umfang begreifen können? Diese Leute, sind das Objekt des Kampfes, das Objekt der Revolution, und wir dürfen uns in der Sozialistischen Erziehungsbewegung auf gar keinen Fall auf sie stützen. Wir können uns nur auf jene Kader stützen, die keinen Haß gegen die Arbeiter hegen und von revolutionärem Geist durchdrungen sind." (RMRB. 1.7.1976)
Quelle: Mao Zedong Texte. Herausgeben von Helmut Martin. Hanser Verlag, München/ Wien 1982, Fünfter Band 1961-1964, S.431.