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Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!
AUFRUF!
Kommunisten, Soldaten der revolutionären Armee und Genossen, Mitglieder der Partei, Kämpfer des Volkskrieges und Angehörige des Volkes, wir rufen Euch auf, die Gonzalo-Gedanken, unsere hauptsächliche, spezifische ideologische und strategische Waffe hochzuhalten, die Einheit der Partei zu verteidigen, die revisionistische Linie auszumerzen und den Spalterblock zu stürzen.
Vorsitzender Gonzalo
Genossin Miriam
Militärgefängnis der Marinebasis Callao, 18.10.1995
In uneingeschränkter Ergebenheit gegenüber unserem Parteichef, der proletarischen Führung unserer Partei und der Zentralen Parteiführung und in vollem Bewußtsein und aus tiefer Überzeugung in die historische Notwendigkeit bekräftigen wir, die Kommunisten, revolutionären Kämpfer und Massen des Leuchtenden Gefechtsstandes Yanamayo, unsere unabänderliche Position, weiter für ein Friedensabkommen zu kämpfen, um den 1980 begonnenen internen Krieg zu beenden. Wir fordern die Regierung auf, es dem Dr. Abimael Guzmán, dem Vorsitzenden Gonzalo, Chef der Kommunistischen Partei Perus, ermöglichen, vor der nationalen und internationalen Presse direkt und öffentlich seine Position, den Volkskrieg durch ein Friedensabkommen zu beenden, zu begründen, denn aufgrund seiner unbestrittenen Führerschaft, die sich in mehr als 30 Jahren der Geschichte der PCP als richtig und vorbildlich erwiesen hat, und seiner anerkannten Autorität, wäre dies ein entscheidender Schritt, damit diejenigen, die seine Position nicht verstehen oder Zweifel haben, ihre Unentschlossenheit überwinden, und all jene, die sich ihr immer noch hartnäckig und verbohrt widersetzen, ihren Standpunkt aufgeben und Selbstkritik üben, wie es andere Genossen bereits getan haben, und sich dem Kampf um ein Friedensabkommen zur Beendigung des Krieges anschließen.
Wir mißbilligen, verurteilen und verdammen die revisionistische Linie und den Spalterblock und dessen Anführer, den Genossen Feliciano, der sich zu einem bürgerlichem Militaristen, einem Usurpator, einem verbohrten und eingefleischten Revisionisten entwickelt hat. Der Spalterblock hat sich systematisch der proletarischen Position des Vorsitzenden Gonzalo, den Volkskrieg durch ein Friedensabkommen zu beenden und die Grundlagen für einen 2. Parteitag zu schaffen, widersetzt und ungeachtet der wirklichen Bedingungen, ohne solide politische Grundlage und klar umrissene Ziele seine bürgerlich-militaristischen Aktionen fortführt. Auf diese Art steuert er den Volkskrieg in die Niederlage und droht die Partei zu zerstören. Wir appellieren an den Rest an kommunistischer Überzeugung, Klassenstandpunkt, Parteigeist und Uneigennützigkeit, der dem Genossen Feliciano möglicherweise noch bleibt und fordern ihn auf, Selbstkritik zu üben, seinen irrigen Kurs zu korrigieren, seine Usurpation der Parteiführung aufzugeben, eine Wende zu vollziehen und die marxistisch-leninistisch-maoistische Linie des Vorsitzenden Gonzalo aufzugreifen.
Desgleichen verurteilen wir mit Entschiedenheit die hinterhältige Kampagne gegen den Vorsitzenden Gonzalo und die Genossin Miriam, deren Quintessenz ist, das Friedensabkommen zu verhindern. Dieselben Leute, die uns schon immer blindwütig angegriffen haben, sind ein weiteres Mal zum wüsten Angriff übergegangen und machen Stimmung gegen die Möglichkeit, daß der Vorsitzende Gonzalo öffentlich den Kampf für ein Friedensabkommen begründet. Aufgrund ihrer kleinlichen Wahlinteressen und ihrer Machtgelüste von Politikastern beweisen die Opportunisten, Revisionisten und ihre Lakaien deutlicher als je zuvor ihre komplette Gleichgültigkeit gegenüber den wirklichen Interessen der Volksmassen. Wir kritisieren aufs schärfste den Fraktionskampf der peruanischen Großbourgeoisie, deren Machtkämpfe sich durch die Wahlen verstärken. Denn es geht um einen langfristigen Plan des Liberalismus und eine dauerhafte Regierung mit der Konzentration der Macht in der Exekutive im Rahmen der Generaloffensive des Imperialismus, der zur Durchsetzung seiner Interessen, darunter vor allem die Bestrebungen der hegemonistischen Großmacht USA, ihre Vorherrschaft in der Welt zu festigen, unsere nationale Souveränität mißachtet und eine Neubestimmung der Staatsgrenzen anstrebt. Damit verstärkt sich die Gefahr für unsere Nation, deren Schwäche bei der Verteidigung der nationalen Rechte und territorialen Integrität sich bei der erneuten Verletzung des Protokolls von Rio gezeigt hat.
Die Beendigung des Krieges durch ein Friedensabkommen ist eine unumgängliche historische Notwendigkeit, die das Volk, die Nation und die gesamte peruanische Gesellschaft benötigen, und dient außerdem dazu, das Volk zu vereinen, denn dieses ist trotz all seiner Differenzen durch grundsätzliche gemeinsame Interessen verbunden.
Wir erheben heute mehr denn je die roten Fahnen des Marxismus-Leninismus-Maoismus und der Gonzalo-Gedanken, unserer hauptsächlichen, spezifischen ideologischen und strategischen Waffe und bekräftigen einmal mehr, daß wir mit vollem Bewußtsein und absoluter Überzeugung die Reihen um den Vorsitzenden Gonzalo, die Zentrale Führung und die marxistisch-leninistisch-maoistische, Gonzalo-Gedanken Linie schließen und mit Entschiedenheit und Willenskraft die Neue Große Entscheidung und die Neue Große Definition, für ein Friedensabkommen zu kämpfen und die Grundlagen für den 2. Parteitag zu schaffen, unterstützen, denn dies dient den Interessen des Proletariats und des Volkes.
DIE REIHEN UM DEN VORSITZENDEN GONZALO, DIE ZENTRALE FÜHRUNG UND DIE MARXISTISCH-LENINISTISCH-MAOISTISCHE, GONZALO-GEDANKEN LINIE SCHLIESSEN!
DEN KAMPF FÜR EIN FRIEDENSABKOMMEN ZUR BEENDIGUNG DES KRIEGES UND FÜR DIE SCHAFFUNG DER GRUNDLAGEN FÜR DEN 2. PARTEITAG FORTSETZEN!
WIR VERURTEILEN DIE NIEDERTRÄCHTIGE KAMPAGNE GEGEN EIN FRIEDENSABKOMMEN!
WIR FORDERN DAS ÖFFENTLICHE AUFTRETEN DES VORSITZENDEN GONZALO VOR DER PRESSE, DAMIT ER DEN KAMPF UM EIN FRIEDENSABKOMMEN BEGRÜNDEN KANN!
Kriegsgefangene des leuchtenden Gefechtsstandes Yanamayo
November 1997
(Übersetzung aus dem Spanischen: MPP-A. 1. Korrektur)