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Mit tiefem Klassengefühl und vollkommener, unbedingter und bewußter Ergebenheit grüßen die Mitglieder der Volksbewegung Peru in Deutschland (Movimiento Popular Perú de Alemania) den geliebten und respektierten Vorsitzenden Gonzalo, den Chef der Kommunistischen Partei Perus und der peruanischen Revolution, Fortsetzer von Marx, Lenin und dem Vorsitzenden Mao Tse-tung, den großen politischen und militärischen Strategen, Philosophen und Lehrmeister der Kommunisten, das Zentrum der Einheit der Partei und die Garantie des Sieges bis zum Kommunismus. Wir bekräftigen unsere Loyalität gegenüber der persönlichen Führung des Vorsitzenden Gonzalo, denn diese ist unersetzlich und hat sich beim Wiederaufbau der Partei, der Leitung des Volkskrieges von seinen Anfängen bis zu seiner höchsten Entwicklung und heute in der 4. Etappe der Partei, für die er bereits den Kurs festgelegt hat, bewährt.
Wir halten entschlossen an unserer allmächtigen Ideologie fest, dem Marxismus-Leninismus-Maoismus, Gonzalogedanken, hauptsächlich den Gonzalogedanken, die einen Entwicklungssprung vollzogen haben und sich zu unserer hauptsächlichen spezifischen, ideologischen, strategischen Waffe entwickelt haben, und schließen die Reihen um unseren Parteichef und die zentrale Führung der PCP, indem wir mit Festigkeit und Entschlossenheit die Aufgabe aufgreifen, den Kampf für ein Friedensabkommen und die Schaffung der Grundlagen für den 2. Parteitag fortzusetzen. Dessen Zentrum ist heute: Die Einheit der Partei verteidigen! Die revisionistische Linie bezwingen und den Spalterblock zerschlagen! Wir sind der festen Überzeugung, daß nach der strategischen Wende, die durch die Verhaftung des Vorsitzenden Gonzalo und der zentralen Führung unserer Partei hervorgerufen wurde, der 1980 begonnene Volkskrieg nicht fortgesetzt werden kann und darf und zudem bereits in seine Endphase eingetreten ist. In dieser ausgesprochen komplexen und schwierigen Situation hat der Vorsitzende Gonzalo aus dem Gefängnis heraus die Führung des politischen und militärischen Rückzugs der peruanischen Revolution innerhalb des allgemeinen politischen Rückzugs der proletarischen Weltrevolution übernommen und zeigt uns den Ausweg: die Neue Große Strategie, aus der sich die neue politische Generallinie, die neue Generalpolitik, die neue Taktik, die neue Aufbauarbeit, die neue Massenarbeit und alles, was damit zusammenhängt, ableitet. Als er die Neue Große Strategie im November 1993 vorschlug, sagte der Vorsitzende Gonzalo:
"Die beste Form, die Neue Große Strategie anzuwenden und weiter zu entwickeln, ist ‚Die Neue Große Entscheidung und die Neue Große Definition aufgreifen und für sie kämpfen!', wobei der unmittelbar entscheidende Punkt der Kampf für ein Friedensabkommen ist, denn mit dem Erreichen dieses Ziels öffnet sich die Tür, um die Grundlagen für den 2. Parteitag zu schaffen.
Außer daß es uns die Initiative zurückgibt und neue Möglichkeiten eröffnet, erlaubt uns dieses Abkommen, die größtmögliche Zahl und insbesondere den besten und erfahrensten Teil der Parteibasis, Parteiführer und Kader, sowie die standhaftesten Kämpfer der Armee und den unerschrockensten Teil der mit uns kämpfenden Massen zu erhalten. (Es wird eine große Trennung zwischen der Spreu und dem Weizen geben.) Mit diesem Kontingent wird die Partei den Weg in ihre 4. geschichtliche Etappe beginnen, in der sie die umfangreiche, hauptsächlich positive Erfahrung, die sie gesammelt hat, anwenden und ihre Aufgabe als Achse und Bindeglied, das heißt, als organisierte Avantgarde unseres Landes und als Stoßtrupp der proletarischen Weltrevolution erfüllen wird.
Die Bedingungen oder die Situation, in denen andernfalls diese objektiv notwendige Neue Große Strategie angewandt werden müßte, wäre die Niederlage und das Abklingen des Volkskrieges, hervorgerufen durch den Umstand, daß er sich nicht weiter entwickeln, sondern nur halten könnte und seine Kräfte allmählich abbröckeln würden. Unter diesen Bedingungen, in dieser Situation der Niederlage des Volkskrieges müßte die gleiche Große Politische Strategie angewandt werden, allerdings unter den ungünstigsten Bedingungen für die Klasse, das Volk und die Revolution, was selbstverständlich für den Imperialismus und das andere Lager von Vorteil wäre und ihnen am genehmsten wäre."
Zur gleichen Zeit verbreitete der Vorsitzende Gonzalo die politischen Grundlagen für die neue politische Generallinie und rief die Führung in Freiheit dazu auf, öffentlich Stellung zu beziehen und die Verhandlungen mit der Regierung direkt zu übernehmen. Doch was geschah? Angesichts der strategischen Wende brach der Rechtsopportunismus hervor, und eine Clique von Militaristen, Karrieristen und Anarchisten mit dem Genossen Feliciano an der Spitze usurpierte das Zentralkomitee und erklärte, daß sie gegen ein Ende des Krieges seien. Ihren Widerstand versteckten sie hinter dem Mäntelchen des angeblichen "Täuschungsmanövers", denn "der Vorsitzende Gonzalo wird niemals kapitulieren und Verhandlungen verlangen. Das ist ein Verstoß gegen die Prinzipien". Sie begannen, die Gonzalogedanken zu leugnen, indem sie Gonzalo gegen Gonzalo ausspielten, erklärten den Vorsitzenden Gonzalo für tot und seine Gedanken für statisch. So schmiedeten sie selbst die böswilligste Intrige, mit der die Partei je konfrontiert war, diffamierten die proletarische Linie, trieben Mißbrauch mit dem Namen des Vorsitzenden Gonzalo und griffen bewährte, altgediente Kader an, die trotz ihrer Rechtsabweichungen in der Vergangenheit die Neue Große Entscheidung und die Neue Große Definition unterstützten, indem sie sie als Verräter hinstellten, die sich mit der Reaktion und dem Imperialismus verschworen hätten. Und was noch schlimmer war: Im Februar 1994 spalteten sie die Partei, indem sie den Beschluß faßten, daß alle, die für ein Friedensabkommen kämpften, sich außerhalb der Partei gestellt hätten. Auf diese Art schlossen sie im verborgenen den Vorsitzenden Gonzalo und die Genossin Miriam, die Mehrheit des Politbüros, des Zentralkomitees, der Kader und der Basis der Partei aus, und das auf eine feige Art, ohne vorher einen angemessenen Kampf gegen die vermeintliche rechtsopportunistische Linie geführt zu haben. Gestützt auf die Waffen, die die Partei erobert hat, wendet dieser Spalterblock eine bürgerliche Linie an, eine neue rechtsopportunistische, in ihrem Wesen revisionistische Linie, die sich hinter revolutionären Phrasen versteckt und deren Zentrum eine bürgerliche Militärlinie ist. Er hat die vier revisionistischen "Umwandlungen" vollzogen, angepaßt an die derzeitige Situation, indem er die proletarische Führung in eine bürgerliche Führung, die rote Linie in eine revisionistische Linie, die kommunistische Partei in eine revisionistische Partei und den Volkskrieg in einen bürgerlich-militaristischen Krieg verwandelt hat.
Der Kampf gegen den Spalterblock ist für die PCP eine Frage des Überlebens. Er ist der härteste, schwerste und schwierigste Kampf der Partei seit ihrer Gründung, denn er bedroht die Existenz der Partei. Er ist der Kampf mit der weitreichendsten Bedeutung, denn der Spalterblock versucht, die Partei zu zerstören und den Volkskrieg in die Niederlage zu führen. Die vorrangige Aufgabe ist heute, die Partei zu erhalten, denn mit der Partei und den Massen sind alle Wunder möglich. Und das bedeutet konkret, die Einheit der Partei zu verteidigen.
Wir stellen uns hinter den Vorsitzenden Gonzalo und die proletarische Linie, denn wir sind der Überzeugung, daß das Friedensabkommen eine unabdingbare Notwendigkeit ist, und schließen uns dem Kampf an, damit die hauptsächliche Voraussetzung erfüllt wird, die ein Friedensabkommen möglich macht, die Aktion der Partei, die heute aufgrund der revisionistischen Linie und der Usurpation durch den Spalterblock das Haupthindernis ist. Wir fordern den Genossen Feliciano, der zu einem bürgerlichen, militaristischen Bonzen, einem Usurpator und starrsinnigen Revisionisten geworden ist, auf, sich der Partei zu beugen, seine Position zu korrigieren und Selbstkritik zu üben. Wenn ihm und seinen Anhängern noch einen Deut von einem Kommunisten, von Klassenposition, Parteigeist und dem Entschluß, dem Volk uneigennützig zu dienen, geblieben ist, sollten sie es beweisen, indem sie öffentlich und direkt die Politik "Den Kampf für eine Friedensabkommen und das Schaffen der Grundlagen für den 2. Parteitag fortsetzen!" übernehmen, damit die ganze Partei sich unter der proletarischen Führung und der auf den Marxismus-Leninismus-Maoismus, Gonzalogedanken gestützten Linie des Vorsitzenden Gonzalo vereint.
Wir heben hervor, daß dank der Aktion des Vorsitzenden Gonzalo die proletarische Linie mit der Selbstkritik der Genossin Nancy, einer der wichtigsten Anführerinnen des Spalterblocks, und anderen Führungskadern, die seiner schändlichen Linie folgten, einen großen Erfolg errungen hat, was einmal mehr die enormen politischen Fähigkeiten und die meisterhafte Beherrschung des Zweilinienkampfes des Parteichefs der PCP beweist, dem es damit gelang, den Spalterblock ins Wanken zu bringen und die Besiegelung der Einheit der Partei einzuleiten.
Die MPP-A schließt sich den Kommunisten, Revolutionären und Massen und dem peruanischen Volk an, die dafür kämpfen, daß der oberste Chef der PCP Gelegenheit hat, öffentlich die Grundlagen des Friedensabkommens zu erläutern, denn dieses ist eine Notwendigkeit für das Volk, die Nation und die peruanische Gesellschaft insgesamt. Daher ersuchen wir den Präsidenten von Peru, Alberto Fujimori, das öffentliche Auftreten des Vorsitzenden Gonzalo und der Genossin Miriam vor der nationalen und internationalen Presse zu erlauben.
Den Spalterblock und seine Anhänger, hauptsächlich jedoch seinen Anführer, den Genossen Feliciano, fordern wir auf, daß sie, anstatt weiter mit dem Namen des Vorsitzenden Gonzalo, den sie angeblich verteidigen, Mißbrauch zu treiben, ihrer Verpflichtung nachkommen, sich für dieses Ziel einzusetzen.
Mai 1998
Movimiento Popular Perú - Alemania (Volksbewegung Peru - Deutschland)
(Übersetzung aus dem Spanischen: Movimiento Popular Peru - Deutschland. 1. Korrektur.)